
Kommunikationstrainings -
Demokratie lernen - Theater

Kommunikationstrainings

Workshops und Seminare
zu den Themen
Konflikt, gewaltfreie Kommunikation, Gruppen moderieren
Ich kann nicht nicht kommunizieren und ich möchte auch nicht für mich behalten, dass ich wirksame Wege gefunden habe, Kommunikation zu vereinfachen.
Ich freue mich, wenn immer ich Menschen mit meinen Angeboten erleichtere, miteinander zu reden und zu arbeiten.
WerteWorte - Wie wir miteinander reden.

Gewaltfreie Kommunikation

Seit mehr als zehn Jahren beschäftige ich mich schon mit gewaltfreier Kommunikation. Ich durfte von erfahrenen und kreativen Trainer*innen lernen.
Es gibt sehr vielfältige Strategien, durch veränderte Haltung und Kommunikation für die Erfüllung der Bedürfnisse aller zu sorgen.
In werteworte.org - Trainings profitieren Sie davon, dass die gewaltfreie Kommunikation um Erkenntnisse zu nonverbalen Einflussfaktoren ergänzt wird. Auf Wunsch werden Ihre Kommunikations-Anliegen mit Theatermethoden noch wirksamer bearbeitet. Außerdem erweitere ich die Vier Schritte professionell und flexibel um andere methodische Ansätze wie z.B. possibility management, Glaubenssätze-Arbeit sowie die vielfältigen Modelle der Transaktionsanalyse. Vor allem im Arbeitsumfeld braucht es zudem oft Know-How zu effektiver Rang-Kommunikation.

Workshops Kommunikation
KOMMUNIKATION
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Geht Feedback auch sexy? präzise Rückmeldungen und konstruktive Kritik in der Gruppe
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Kreativ im Konflikt - mit der Intelligenz der Gruppe
-> regelmäßig im offenen Programm der frEE-Akademie
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Gewaltfreie Kommunikation
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Gewaltfreie Kommunikation mit Mitteln des Theaters erproben
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Selbstempowerment - Selbstsicherheit gewinnen, eigene Anliegen vertreten und durchsetzen
-> regelmäßig im offenen Programm der frEE-Akademie
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Leichte Sprache:
in GRUPPEN
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Moderation von Gruppenprozessen
-> regelmäßig im offenen Programm der frEE-Akademie
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Online-Workshops freudvoll gestalten
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Entscheidungsprozesse im Team effektiv und kreativ gestalten: Systemisches Konsensieren
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Diversity, Anti-Diskriminierung
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Dragon Dreaming (Projektmanagement)
einen gemeinsamen Traum als Leitbild verankern
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SOCIAL PRESENCING: Körperausdruck und Gruppen-Feedback zur Problemlösung nutzen
Gewaltfreie Kommunikation (GFK): Mehr als Worte, eine Haltung

Gewaltfreie Kommunikation bedeutet für mich nicht, Menschen zu sagen, wie sie zu sprechen haben. Es geht vielmehr darum, Wege zu einer veränderten Haltung zu eröffnen – zuerst zu uns selbst, dann zu unseren Mitmenschen. Denn wie wir uns selbst wahrnehmen, beeinflusst unmittelbar, wie wir anderen begegnen und mit ihren Bedürfnissen und Fehlern umgehen.
Der Schlüssel? - Mitgefühl
Im Zentrum der GFK steht für mich das Mitgefühl – die Fähigkeit, uns sowohl in uns selbst als auch in andere einzufühlen. In unserer schnelllebigen, rationalisierten Welt haben viele von uns verlernt, wirklich zu fühlen, was in uns vorgeht. Stattdessen betäuben wir uns oft mit Arbeit oder intellektuellem Input - ich spreche da auch von mir. Was mir wirklich hilft, ist, mich darin zu üben, mich wieder mit meinen eigenen Gefühlen und Bedürfnissen zu verbinden.
GFK lehrt uns, innezuhalten und uns zu fragen:
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Was fühle ich gerade wirklich?
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Gibt es Ärger über etwas, was noch zu ändern ist?
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Oder ist da Traurigkeit über etwas, das ich nicht erlebt habe?
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Vielleicht ist es auch Angst, dass ein wichtiges Bedürfnis in der Zukunft nicht erfüllt werden könnte?
Diese Verbindung zwischen Gefühlen und Bedürfnissen ist essenziell. Unsere Gefühle sind nicht gegen uns gerichtet – im Gegenteil. Sie sind Signale unseres Körpers, die uns darauf hinweisen, was wir wirklich brauchen, ähnlich wie der Füllstandsanzeiger eines Tanks. Sie zeigen uns, wo wir stehen und wo es Zeit ist, wieder aufzutanken.
(Auch das ist noch nicht die ganze Wahrheit. ->Mehr zum Umgang mit unangenehmen Gefühlen.)
Verantwortung übernehmen statt Schuld zuweisen
Die Übernahme von Verantwortung für unsere Gefühle und Bedürfnisse ist zentral in der GFK. Statt im Außen nach Schuldigen zu suchen, geht es darum, Wege zu finden, wie wir selbst unsere Bedürfnisse erfüllen können. Das bedeutet auch, alte Muster zu durchbrechen, in denen wir uns möglicherweise in negativen Geschichten festfahren – sei es „Irgendetwas hat nicht geklappt“ oder „Jemand passt mir nicht, deshalb bin ich frustriert“.
Dieser Shift in der Haltung – hin zu mehr Selbstverantwortung – eröffnet uns neue Möglichkeiten. Wir entdecken Strategien, um unsere Bedürfnisse zu erfüllen, ohne in Enttäuschung über unerfüllte Erwartungen stecken zu bleiben.
Gegen den "rauen Ton":
Rückblick
Teamentwicklung mit GFK

Ein Knopf zum Wegmachen?
Umgang mit unangenehmen Gefühlen

Aus herausfordernden, konfliktreichen Situationen gestärkt hervorgehen? Dafür braucht es die Fähigkeit, durch unangenehme Gefühle hindurch zu gehen wie bei den "Wehen" einer Geburt und bewusst leidvolle Erfahrungen in Erkenntnisprozesse zu wandeln.
Einen Knopf zum wegmachen von unangenehmen Gefühlen gibt es nicht, wenn wir lebendig bleiben wollen - aber erprobte Strategien, Navigationsinstrumente und neue Landkarten!! Es ist möglich, Wut, Angst oder Trauer nicht nur etwas Positives abzugewinnen, sondern sie sogar zu nutzen und in ihren spezifischen Wirkungen zu genießen. Wie? Das erproben wir schrittweise im Workshop.
Inhalte richten sich nach dem Bedarf der Teilnehmenden:
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wie wir Gefühle von Zuschreibungen und Interpretation trennen (GFK)
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Gemischte Gefühle entmischen: Ausstieg aus Scham, Schuld, Ohnmacht und Groll
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auf dem Gefühlskarussel surfen: kurz fühlen statt lang in Emotionen festhängen.
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Gefühlsverklebungen und Auslöser für "alte Schallplatten" verstehen und neu entscheiden
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Gefühle zurück vom Kopf in den Körper holen und ihre Energien nutzen. (possibility management)
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Was tun mit Gefühlen anderer? Ausstieg aus dem Reaktions-Zwang
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schnelle Hilfe für extrem starke Gefühle
Methoden: Inputs einfacher Unterscheidungen, Reflexionsübungen, Anwendungsübungen, Partnerübungen, kurze Coaching-Phasen
wertschätzende Worte für Gefühle
Rückblick
Im Herbst 24 habe ich zu diesem Thema meinen ersten offenen Workshop angeboten.
Währenddessen war mein Herz gefüllt mit Mitteilungs-Wut, schützender Angst, berührter Verletzlichkeit und Dank:
Schon nach der Vorstellungsrunde war da so eine besondere Atmosphäre - so vieles offen und ehrlich Geteiltes, was meine Achtsamkeit nochmal gesteigert hat für den Raum, den ich da eröffnet habe. Und den ich mit den Anwesenden so halten wollte, dass sie am Ende des Tages mit mehr von Freude und süßer Marmelade erfüllten statt verletzten, angeknabberten Herzen ❤️💕 wieder heimfahren.
Und es ist gelungen! 😀
Die Erlaubnisse, die sich die Teilnehmenden selbst nach verschiedenen Workshop-phasen geben konnten, haben sie und mich tief berührt:
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auch unangenehme Gefühle zu fühlen und auszudrücken und
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sie sogar als lebensdienliche Qualitäten wahrzunehmen.
Ich wünsche uns allen immer mehr Räume, in denen wir uns darin üben können, uns und einander ohne Negativ-Drama ehrlich zu fühlen!
Und ich bin neugierig:
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Welche Gefühls-Herausforderungen ploppen bei Dir auf?
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Wofür braucht es Aufklärung, Austausch, neue Handlungsansätze?
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Was ist für Dich am hilfreichsten für den Umgang mit herausfordernden Gefühlen in der Praxis?
NEU: live, oder Online 90 min / 4h / 1d
Selbstbewusste Mutter:
Karriere, Ich und Gleichberechtigung

Zurück in den Beruf! Zurück zu eigenen Leidenschaften! Zurück in eine gleichberechtigte Partnerschaft! Und woher die Zeit dazu nehmen? Aus einem gestärkten Selbstbewusstsein zu diesen Themen. Und woher das Selbstbewusstsein nehmen?
Im interaktiven Workshop machen wir uns vielfältige Kompetenzen bewusst, die du als Mutter täglich unter Beweis stellst und tauschen uns über Strategien und Glaubenssätze aus.
Programmschwerpunkte:
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Deine Kompetenzen wertschätzend benennen,
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Argumente dafür, dass Du in Deinem Beruf die beste Wahl bist!
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Toxischer, hinderlicher Glaubenssätze bewusst werden
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Einführung einer praktischen Übersicht über "unsichtbare" Fürsorge-Arbeit
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Strategien, wie Du Verantwortung mit deinem Partner teilen kannst
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Dein Recht zurückfordern, interessant zu sein.
Methoden: Inputs, eigene Anwendung, Austausch in Kleingruppen, Erprobung im Rollenspiel
Explizit für die Zielgruppe abgestimmter Workshop mit Fokus auf female Empowerment, und (Selbst-)Wertschätzung von Care-Arbeit im Feld gegenseitiger Durchdringung von Familienleben und Berufswelt: Transfer von Managementpraktiken auf die Familienorganisation sowie Übersetzung von Alltagserfahrung in Berufssprech.
NEU: Glaub nicht alles, was Du denkst!
Über die Wirksamkeit von Fiktionen und Glaubenssätzen - und wie man sie samt seinem Leben neu schreiben kann.
-> regelmäßig im offenen Programm der frEE-Akademie
Die Welt ist voller... Möglichkeiten? Enttäuschungen? Opfergeschichten?
Wer hat Dir das gesagt oder wann in deinem Leben hast du das unbewusst geschlussfolgert?
Deine inneren Stimmen flüstern Dir auch Hilfreiches - aber was, wenn sie in Dir Stress, Angst oder Scham auslösen?
Hinter wiederkehrenden unangenehmen Erlebnismustern in unserem Alltag stecken Überzeugungen über das Leben und uns selbst, die wir unbewusst selbst "wahr" machen: weil wir im Recht über unsere eigenen Verstands-Geburten bleiben wollen. Warum Positives Denken und Affirmationen dagegen nicht nachhaltig wirken und wie Du statt dessen damit umgehst, erfährst Du im Workshop.
Eine mitfühlende und annehmende Haltung unseren inneren verletzten, ohnmächtigen oder überforderten Anteilen gegenüber zu entwickeln ist ein erster Schritt. Den alten neuronalen "Autobahnen" neue bewusste Absichten entgegen zu setzen verhindert dann schrittweise die "Auto-Steuerung". Im Training bekommst Du neue Strategien und probierst sie aus.
Inhalte:
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Hinter den Grenzen unseres Verstandes: Nervensystem und Körperintelligenz
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fixierte Haltungen erkunden und Urteile "verflüssigen" (Systemisch / Byron Katie)
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erwachsene Verantwortungsübernahme und liebevolles Selbstmitgefühl
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NARM: Überlebensstile und Heilungsprinzipien
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innere Erlaubnisse und Neu-Entscheidung (TA)
Methoden: Kurzinputs, Selbsterkundung in Zuhör-Dyaden, Reflexionsübungen
NEU: In gutem Kontakt zielführende Fragen stellen
Übungspraxis Moderation und Gesprächsführung
-> regelmäßig im offenen Programm der frEE-Akademie

Welche Art von Antworten will ich erhalten? Bin ich im Kontakt mit meinen Gesprächspartner*innen? Wie lassen sich Kommunikationen effektiver gestalten?
In diesem Workshop erproben Sie, wie Sie im Auftrag Ihrer Gesprächspartner*innen und Gruppen strukturierend und konstruktiv auf den Verlauf von Gesprächen und Reflexionen einwirken können.
Statt Manipulationstechniken üben Sie, wie Sie in der Moderation oder Beratenden-Rolle Neutralität wahren und im Sinne Ihrer Klient*innen agieren und Ihre wirkmächtige Rolle professionell mit Ihrem Erfahrungsschatz füllen. Dabei gilt es, Ihren Gegenübern möglichst "leicht" zu machen, Ihre Anregungen aufzunehmen und aber auch souverän Ihre Vorschläge abzulehnen. Verhindern Sie Gespräche am eigentlichen Anliegen vorbei: indem Sie Geäußertes ressourcenorientiert zusammenfassen. Und verringern Sie Widerstände: indem Sie Ihre Einschätzung geschickt als Angebot verpacken. Nebenbei üben Sie sich in systemischer Haltung.
Inhalte:
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Frageformen und -techniken zielführend anwenden
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Rückmeldungsprozesse gestalten: Spiegeln und Metagespräch
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Inhalte zusammenfassen und raffen: Hinarbeiten auf Verständnis und Erkenntnisgewinn
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wertschätzend und bestimmt Unterbrechen
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ressourcenorientiert Stimmungen "drehen" und Reframing
Methoden: Kurzinputs, praktische Anwendung und Erprobung in Partner- und Gruppenübungen